(ms) Die NLA-Handballer des RTV 1879 Basel unterlagen im Auswärtsspiel bei Pfadi Winterthur mit 25:34 (10:18). Das Resultat täuscht und für den RTV wäre in der Eulachstadt deutlich mehr möglich gewesen. Dennoch war die Partie bereits zur Pause entschieden.
Der RTV erwischte in Winterthur – wie schon wenige Tage zuvor in Schaffhausen – einen alles andere als optimalen Start und lag nach einer 1:0-Führung nach 12 Minuten mit 1:7 im Rückstand. Dieser war jedoch in keinster Weise zwingend, doch der RTV beging zu viele Eigenfehler, hatte Abschlusspech mit mehreren Pfostenschüssen und liess erst noch eine Vielzahl von hochkarätigen Chancen aus.
RTV-Topskorer Aleksander Spende erwischte keinen guten Tag und stand zur Pause mit einem Tor aus sieben Versuchen zu Buche, darunter zwei nicht verwertete Penalties. Somit befand sich der RTV schon zur Pause entscheidend im Rückstand, auch wenn nach den ersten 30 Minuten in der Tat durchaus auch ein Unentschieden im Bereich der Möglichkeiten gelegen wäre. In der zweiten Halbzeit agierte der RTV etwas besser und effizienter, die Hypothek aus der ersten Halbzeit war aber letztlich zu gross.
Mit Abstand bester RTV-Spieler war der weissrussische Spielmacher Aliaksei Khadkevich mit 10 Toren aus 12 Versuchen – ein hervorragender Wert. Zu gefallen wusste auch Kreisläufer Björn Buob (vier Tore aus sechs Versuchen).
Nächster RTV-Fixpunkt bildet am kommenden Samstag das Auswärtsspiel beim HC Kriens-Luzern (18:00 Uhr, Maihofhalle Luzern). Das nächste RTV-Heimspiel steigt am Samstag, 28. November, gegen St. Otmar St. Gallen.