Mit gleichem Ziel in die neue Saison

Der RTV 1879 Basel startet am Donnerstag in der Mobiliar Arena gegen den BSV Bern in die neue Saison. Das Ziel bleibt unverändert.

Der Puls bei den Spielern steigt. Die neue Saison in der Quickline Handball League steht kurz vor dem Startschuss. Der RTV 1879 Basel wird am Donnerstag auswärts in der Mobiliar Arena gegen den BSV Bern in die neue Spielzeit starten und will den Schwung aus dem Schlussspurt der vergangenen Saison mitnehmen. Das Ziel bleibt dasselbe: Das Erreichen der Playoffs.

Um dieses Ziel zu erreichen hat sich der RTV Basel kadertechnisch in der Breite verstärkt. Nach den Abgängen von Ikone Igor Stamenov und Dennis Krause, wurden namhafte Verstärkungen wie Janus Lapajne (Kriens-Luzern) oder Max Freiberg (BSV Bern) verpflichtet. Auch Dylan Brandt, welcher am Ligaerhalt in der vergangenen Saison aktiv beteiligt war, wurde für eine weitere Saison von HSC Suhr-Aarau ausgeliehen. Ergänzt wird das Kader durch Spieler vom Partnerverein TV Birsfelden. 

Die Vorbereitung auf die neue Saison macht aus Sicht von Trainer Ike Cotrina Hoffnungen. Das Vorbereitungsturnier in Birsfelden konnte der RTV Basel gewinnen. Insgesamt gingen die Basler aus sieben der acht Spiele im Vorlauf der neuen Saison als Sieger vom Platz.

Leider hat in der Vorbereitung auch die Verletzungshexe zugeschlagen. Neuzugang Romain Bouilloux, genauso wie Stamm-Goalie André Willimann werden mit Verletzungen am Kreuzband für längere Zeit ausfallen. Und auch Kreisläufer Igor Cagalj wird erst Ende September verletzungsbedingt wieder zum Kader stossen können. 

Der RTV hat auf die Verletzungen reagiert: Für den verletzten Romain Bouilloux wurde erneut Dylan Brandt ausgeliehen. Für den verletzten André Willimann wird vorerst Yasin Kühner zur Nummer 1 im Basler Tor aufsteigen. Ergänzt wird das Goalie-Duo mit Robin Santeler. Über einen weiteren Zuzug auf der Goalie-Position wird derzeit noch diskutiert.

Trotz dieser Ausfälle will der RTV 1879 Basel am Donnerstag erfolgreich in die neue Saison starten. Die Playoffs sind das klare Ziel der Basler.