Der RTV 1879 Basel verschiesst nach Ablauf der regulären Spielzeit einen Penalty und verliert mit 25:26 (10:18) gegen GC Amicitia Zürich.
Viel dramatischer hätte das Spiel des RTV Basel am Mittwochabend gegen GC Amicitia Zürich nicht enden können. Nach einer miserablen ersten Halbzeit und einem Rückstand von acht Toren, kämpft sich das Team von Ike Cotrina in die Partie auf einzigartige Weise zurück. Nur um dann den verdienten Lohn in Form eines Untenschieden zu verpassen.
Janus Lapajne heisst der Unglücksrabe nach Ablauf der regulären Spielzeit. Sein Versuch aus sieben Metern zum Ausgleich wird von GC-Goalie Viacheslau Saldatsenka pariert. Erneut bleibt der RTV gegen einen Top-Gegner der Liga auf der Zielgeraden hängen und ohne Punkte.
Dass es am Ende noch zum Drama werden würde, hätte zur Halbzeit niemand erwartet. Mit einem 10:18-Rückstand gingen die Basler frustriert in die Kabine. Angefressen und völlig verwandelt kam das Heimteam im zweiten Durchgang zurück. Es dauerte beinahe 15 Minuten bis GC Amicitia Zürich in der zweiten Halbzeit zum Torerfolg kam. Zwei Minuten vor Schluss führten die Basler sogar mit einem Tor Vorsprung.
Der RTV Basel verbleibt somit auf dem 9. Rang der Quickline Handball League. Punktgleich mit dem achtplatzierten TSV St. Otmar St. Gallen. Und einen Zähler vor dem Tabellenschlusslicht HSC Kreuzlingen.